Rudolf Hellwig

“Ich bin der Engel der Ruhe, ich bringe dir Frieden und Stille inmitten des Sturms. Atme tief ein und lass dich von meiner ruhigen Energie umhüllen. In meiner Gegenwart wirst du finden, was du brauchst: Ruhe.”

Ein Weihnachtsfest voller kleiner Wunder wo immer Du bist,ich liebe dich im hier und jetzt 

Einmal nahm ich

Einmal nahm ich zwischen meine Hände
dein Gesicht. Der Mond fiel darauf ein.
Unbegreiflichster der Gegenstände
unter überfließendem Gewein.

Wie ein williges, das still besteht,
beinah war es wie ein Ding zu halten.
Und doch war kein Wesen in der kalten
Nacht, das mir unendlicher entgeht.

O da strömen wir zu diesen Stellen,
drängen in die kleine Oberfläche
alle Wellen unsres Herzens,
Lust und Schwäche,
und wem halten wir sie schließlich hin?

Ach dem Fremden, der uns mißverstanden,
ach dem andern, den wir niemals fanden,
denen Knechten, die uns banden,
Frülingswinden, die damit entschwanden,
und der Stille, der Verliererin.

Aus den Gedichten an die Nacht (Nachlass)

Eine Liebe, die sich auf der Stufe der Seele bewegt,
Ist wie ein Stern, der die Dunkelheit durchbricht.
Sie leuchtet hell in der Unendlichkeit,
Und ihre Flamme brennt ewig und unvergänglich.

Unsere Seelen sind wie zwei Sterne,
Die am Himmel der Ewigkeit tanzen.
Sie leuchten hell durch die Dunkelheit,
Und ihre Verbindung ist tief und unzerbrechlich.

Unsere Seelenverbindung ist wie ein Fluss,
Der durch die Landschaft der Ewigkeit fließt.
Er ist tief und breit und stark,
Und seine Strömung ist kraftvoll und unzerbrechlich.

Unsere Liebe ist wie ein Baum,
Der seine Wurzeln tief in die Erde der Ewigkeit gräbt.
Er ist stark und fest und lebendig,
Und seine Zweige erreichen den Himmel der Unendlichkeit.”

Du fehlst in Liebe und Licht 

Sanft wie die Morgensonne,
Warm wie der Sommerregen,
Leise wie das Flüstern des Windes,
So ist deine zärtliche Liebe mein Freund.

Sanft streichelt sie meine Seele,
Wärmt mein Herz in kalter Nacht,
Flüstert Worte von süßem Trost,
In Momenten, wenn ich am wenigsten lache.

Die zärtliche Liebe kennt kein Urteil,
Keine Kritik, keinen Spott,
Sie ist einfach da, immer präsent,
Ein sanftes Lied, ein liebendes Wort.

Sie ist wie der Tau auf den Blüten,
Wie der Wind in den Bäumen,
Sie ist die Ruhe nach dem Sturm,
Die zärtliche Liebe, mein ewiger Traum.